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Sonntag, 19. Februar 2012
Countdown rückwärts
norasblog, 15:53h
Heute in zwei Wochen bin ich schon wieder Zuhause. Und ja, ich freue mich sehr darauf. Ich bin soweit. Die beiden Hauptziele, Distanz und Erholung, wurden erfüllt. Mit Bravur, darf ich bescheiden hinzufügen. Das Bauchgefühlt mir die drei Monate zu nehmen, nicht weniger und nicht mehr, war richtig. Jetzt freue ich mich sehr. Auf einiges mehr (auf einiges sogar mehr als man fassen kann), auf anderes ein bisschen weniger. Aber die gute Nachricht ist, dass ich mich auf alles wieder freue. Und das ist ein sehr gutes Gefühl.
Ich habe mich hier ein paar Tage in eine Lodge in der Nähe von Windhoek zurück gezogen. Denn auch beim Reisen braucht man mal Pausen. Um überhaupt hinterher zu kommen, bei all den Eindrücken, all den besuchten Orten und all den Gedanken die man dabei hat. Und auch denen die man einfach nur deswegen haben kann, weil Zeit, Ruhe und Raum dafür da sind. Und all diese wollten jetzt auch mal raus. Keine Sorge, ich werde sie nicht hier veröffentlichen. Aber auch in dieser Lodge kennt man mich vor allem mit meinem Laptop. Unterm Arm auf dem Weg zu einem neuen schattigen Plätzchen (oder auf der Suche nach Netz, die immer währende Suche, die Hauptschlagader der Kommunikation) oder aufgeklappt auf meinem Schoß. Ein bisschen nachdenklich vielleicht. Etwas stiller als sonst. Aber nicht weniger glücklich, zufrieden. Ganz zufrieden mit sich und der Welt.
So kann ich hier meine ganze Reise noch einmal Revue passieren lassen. In aller Ruhe, und es genießen. Mir die Bilder anschauen, überlegen was ich mitbringen will (Erfahrungen und Eindrücke), was ich mir behalten will (Ruhe, Gelassenheit, Pausen machen), was es mir gebracht hat und all das was es mir gebracht hat auch genießen. Bevor der Alltag zurück kommt. Weil das weiß ich von meinem Alltag schon gut genug (wir kennen uns ja schon ein paar Jahre). Der kommt meist mit großen Schritten. Unaufhaltsam für fast alle, auch für mich. Aber ich werde mir Mühe geben, es nicht zu überstürzen. Dennoch. Alles dann zu verarbeiten, so viel, das wäre unwahrscheinlich. Also lieber hier schon mal anfangen.
Morgen geht schon wieder das Packen los. Für die letzte Woche gibt es noch einmal ein großes Abenteuer-Abschluss-Spektakel. In den Hauptrollen: das Okavango-Delta, der Chobe National Park und die Victoria Fälle. Letztere Diva hat es in den Rang der sieben Weltwunder geschafft. Besonders freue ich mich allerdings auf das Okavango-Delta. Was, ich wage es fast gar nicht zu sagen, sogar noch mal unglaublicher als Namibia sein soll. Und im Chobe National Park? Eigentlich habe ich ja auch noch eine Verabredung mit einem Leoparden in freier Wildbahn. Ich werde noch einmal berichten.
Wahrscheinlich dann kurz vor Abflug.
Internet zu suchen erscheint mir in Botswana, wo ich teilweise sogar auf fließend Wasser verzichten werde, sinnlos.
Ich habe mich hier ein paar Tage in eine Lodge in der Nähe von Windhoek zurück gezogen. Denn auch beim Reisen braucht man mal Pausen. Um überhaupt hinterher zu kommen, bei all den Eindrücken, all den besuchten Orten und all den Gedanken die man dabei hat. Und auch denen die man einfach nur deswegen haben kann, weil Zeit, Ruhe und Raum dafür da sind. Und all diese wollten jetzt auch mal raus. Keine Sorge, ich werde sie nicht hier veröffentlichen. Aber auch in dieser Lodge kennt man mich vor allem mit meinem Laptop. Unterm Arm auf dem Weg zu einem neuen schattigen Plätzchen (oder auf der Suche nach Netz, die immer währende Suche, die Hauptschlagader der Kommunikation) oder aufgeklappt auf meinem Schoß. Ein bisschen nachdenklich vielleicht. Etwas stiller als sonst. Aber nicht weniger glücklich, zufrieden. Ganz zufrieden mit sich und der Welt.
So kann ich hier meine ganze Reise noch einmal Revue passieren lassen. In aller Ruhe, und es genießen. Mir die Bilder anschauen, überlegen was ich mitbringen will (Erfahrungen und Eindrücke), was ich mir behalten will (Ruhe, Gelassenheit, Pausen machen), was es mir gebracht hat und all das was es mir gebracht hat auch genießen. Bevor der Alltag zurück kommt. Weil das weiß ich von meinem Alltag schon gut genug (wir kennen uns ja schon ein paar Jahre). Der kommt meist mit großen Schritten. Unaufhaltsam für fast alle, auch für mich. Aber ich werde mir Mühe geben, es nicht zu überstürzen. Dennoch. Alles dann zu verarbeiten, so viel, das wäre unwahrscheinlich. Also lieber hier schon mal anfangen.
Morgen geht schon wieder das Packen los. Für die letzte Woche gibt es noch einmal ein großes Abenteuer-Abschluss-Spektakel. In den Hauptrollen: das Okavango-Delta, der Chobe National Park und die Victoria Fälle. Letztere Diva hat es in den Rang der sieben Weltwunder geschafft. Besonders freue ich mich allerdings auf das Okavango-Delta. Was, ich wage es fast gar nicht zu sagen, sogar noch mal unglaublicher als Namibia sein soll. Und im Chobe National Park? Eigentlich habe ich ja auch noch eine Verabredung mit einem Leoparden in freier Wildbahn. Ich werde noch einmal berichten.
Wahrscheinlich dann kurz vor Abflug.
Internet zu suchen erscheint mir in Botswana, wo ich teilweise sogar auf fließend Wasser verzichten werde, sinnlos.
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